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Masern
Autor: Prof. Dr. T. Jelinek Wie verläuft die Krankheit?
Masern beginnen meist zunächst mit Fieber, Schnupfen, Husten, Bindehautentzündung und einem Ausschlag am Gaumen (kleine weiße Flecken mit rotem Rand). Erst etwa 8 bis 12 Tage nach der Ansteckung kommt der typische rötliche, fleckige Hautausschlag hinzu. Am Anfang findet man ihn im Gesicht und hinter den Ohren. Bei leichtem Krankheitsverlauf klingen Ausschlag und Fieber bereits nach einigen Tagen wieder ab.
Als Komplikationen können Bronchitis, Lungen-, Mittelohr- und Hirnhautentzündung hinzukommen. Bei ca. 1 von 1000 Erkrankten kommt es einige Tage nachdem sich der Hautausschlag gebildet hat zu einer Gehirnentzündung (Enzephalitis), die mit Fieber, Kopfschmerzen und Bewusstseinsstörungen einhergeht. Etwa 15 % der Erkrankten sterben daran und bei ca. einem weiteren Viertel hinterlässt sie Dauerschäden am Gehirn. Sehr selten tritt einige Jahre (6 bis 8 Jahre) nach einer überstandenen Masern-Erkrankung eine gefährliche Gehirnentzündung, die so genannte subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) auf. Diese Spätfolge ist unheilbar und führt nach etwa 3 bis 5 Jahren zum Tode.
Eine durchlebte Masernerkrankung verleiht einen lebenslangen Schutz.
Wie wird die Krankheit übertragen?
Masernviren werden von Mensch zu Mensch über Tröpfchen, z.B. beim Sprechen, Niesen oder Husten, übertragen. Bereits 4 bis 5 Tage nach der Ansteckung, also noch bevor der typische Hautausschlag sichtbar wird, können die Erreger auf andere übertragen werden.
Steckbrief Masern
Erreger:
![]() Virus (Masern-Virus)
Übertragung:
![]() aerogen (Tröpfcheninfektion)
Schutz:
![]() Impfung
Quellen:
Aktualisiert am 14.04.2022, erstellt am 28.11.2007 1 2 ![]() |
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