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Pneumokokken
Autor: Prof. Dr. T. Jelinek, Dr. S. Witteck Wie verläuft die Krankheit?
Eine Besiedlung des Nasen-Rachenraumes mit Pneumokokken führt nicht zwangsläufig zu einer Erkrankung. Kann das Immunsystem die Erreger nicht in Schach halten, so können sie sich im Körper ausbreiten und schwerwiegende Erkrankungen hervorrufen. Besonders häufig sind Säuglinge betroffen, da ihre Immunabwehr noch nicht vollständig ausgebildet ist. Aber auch ältere Menschen und Personen mit einem geschwächten Abwehrsystem, z.B. aufgrund eines chronischen Grundleidens, tragen ein höheres Risiko.
Im Kleinkindalter sind Pneumokokken die häufigste Ursache für eine Mittelohrentzündung. Erwachsene erkranken häufiger an einer Lungenentzündung, die mit hohem Fieber, Frösteln, Husten und Atemnot einhergeht. Die Krankheit schreitet sehr schnell fort und kann so innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohliche Ausmaße annehmen.
Am meisten gefürchtet ist jedoch die durch Pneumokokken verursachte Hirnhautentzündung. Sie beginnt meist plötzlich mit hohem Fieber, Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit. Bei Kindern kommt häufig Übelkeit und Erbrechen hinzu. Noch immer sterben etwa 10 % der an dieser Form der Hirnhautentzündung erkrankten Kinder und eine überstandene Erkrankung lässt bei ca. 20 % bleibende Schäden zurück, darunter Seh- und Hörstörungen sowie geistige Behinderungen.
Wie wird die Krankheit übertragen?
Pneumokokken werden über Tröpfchen, z.B. beim Sprechen, Husten oder Niesen übertragen.
Steckbrief Pneumokokken
Erreger:
![]() Bakterium (Streptococcus pneumoniae)
Übertragung:
![]() aerogen (Tröpfcheninfektion)
Schutz:
![]() Impfung
Quellen:
Aktualisiert am 14.04.2022, erstellt am 28.11.2007 ![]() |
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